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Informationen zu "Radon-Risiken"

Radon stellt als Innenraumschadstoff das höchste Krebsrisiko dar

Die Frage nach der Radonsituation in einem Gebäude oder einer Wohnung sollte beim Kauf oder der Mietung eines Objektes so natürlich sein, wie die Frage nach dem Energiepass. Auch die Frage nach der Radonsituation am Arbeitsplatz (man hält sich hier ca. 1/4 des Jahres auf) muß ebenso selbstverständlich sein.

Es geht um Ihre Gesundheit!

Zerfallsschema von U-238

Da Radon als Edelgas zum Großteil wieder ausgeatmet wird, geht die gesundheitliche Gefährdung weniger vom Radon selbst, sondern vielmehr von seinen kurzlebigen Zerfallsprodukten aus. Diese lagern sich im Atemtrakt ab und können die umliegenden Zellen schädigen. Da Radon und seine Folgeprodukte in einem bestimmten Verhältnis vorliegen, kann anhand von Radon-Messungen das Risiko abgeschätzt werden. Aus diesem Grund wird auch vom einem "Radon-Risiko" gesprochen.

Radon zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs

Da wir uns durchschnittlich 70 % bis 80 % in Innenräumen aufhalten, wird dies bei erhöhter Radon-Konzentration in den Aufenthaltsräumen zum Gesundheitsrisiko. Die Inhalation von Radon und seinen Folgeprodukten führt zu einem erhöhten Lungenkrebsrisiko.

Radon-Prävention in Gebäuden

Zur Absenkung der Radonkonzentration können folgende Regeln aufgestellt werden, die in dieser Reihenfolge auch umgesetzt werden sollen. Nur wenn der aktuelle Schritt nicht zur ausreichenden Absenkung führt, muss der nächst folgende gegangen werden. Dieses Stufenkonzept sollte auch im Rahmen der Planung Berücksichtigung finden.

  1. Radon nicht ins Haus eintreten lassen. Abdichtung aller erdberührten Bauteile des Gebäudes gegenüber der Bodenluft.
  2. Ist Radon im Haus, so soll es sich nicht unkontrolliert ausbreiten, besonders nicht in Wohn- und Aufenthaltsräumen.
  3. Aktive Be- und Entlüftung der Bereiche, in denen Radon eintritt. Das ist in der Regel der Keller oder der Hausanschlussraum.
  4. Aktive Be- und Entlüftung der Wohn- und Aufenthaltsräume.

Für die Bewertung der Wirksamkeit der jeweiligen Maßnahmen ist eine Kontrollmessung zwangsläufig erforderlich.

Warum ist Messen so wichtig?

Es besteht keine Möglichkeit, ohne Messung eine verlässliche Aussage zur Situation in Gebäuden zu treffen. Die verfügbaren Radonkarten sind in einem groben Raster erstellt und stellen für die Regionalplanung eine Basis zur Risikoberwertung dar. Man kann davon ausgehen, dass in der Regel die Hauptquelle für Radon in Gebäuden der Eintritt von Bodenluft mit Konzentrationen von mind. 10.000 Bq/m³ darstellt. Es ist nicht unüblich, auch Werte im Bereich bis 100.000 Bq/m³ vorzufinden. Vereinzelt treten sogar bis 1.000.000 Bq/m³ auf. Somit reicht bereits eine geringe Menge an Bodenluft, um zu deutlich erhöhten Radonkonzenztrationen in Gebäuden zu führen.

Die wichtigsten Aussagen auf einen Blick

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